Literarische Diverse ist ein unabhängiger Verlag mit Sitz in Berlin. Gegründet 2019 von Yasemin Altınay, entstand er aus dem Wunsch nach Veränderung – und danach, vielfältige Perspektiven sichtbar zu machen. Der Verlag fördert Autor:innen, deren Stimmen künftig viel stärker publiziert und gehört werden sollten.
Seit Gründung 2019 sind fünf Magazine zu den Themen Engagement, Sprache, Widerstand, Liebe und Traum erschienen. Außerdem fünf Bücher, darunter Werke zur Erinnerungskultur (Worte wie Honig) und zur Geschichte der sogenannten Gastarbeiter:innen (Von Gästen und Geistern) und ein Lyrikband (Dunkelkalt). Außerdem erschien die englische Übersetzung von »Eure Heimat ist unser Albtraum«: »Your Homeland Is Our Nightmare« und zuletzt im Jahr 2024 die Dokumentation des Schwarzen Literaturfestivals »Resonanzen«. 2025 wird eine Anthologie mit Palästinensischen Autor:innen erscheinen.
Yasemin Altınay ist ausgebildete Verlegerin, Herausgeberin und Kommunikationsmanagerin. Sie hat Angewandte Literaturwissenschaft in Berlin studiert. 2019 gründete sie den unabhängigen Verlag Literarische Diverse, um literarische Räume für vielfältige Stimmen zu schaffen. Yasemin Altınay ist regelmäßig als Jurorin in Literatur- und Fördergremien tätig, beispielsweise für: Berliner Senat – Projektförderung Literatur, Deutscher Verlagspreis, Jurymitglied Arbeitsstipendium des Fritz-Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt.
Die Publikationen von Literarische Diverse wurden vielfach auf #Bookstagram besprochen. Zu finden sind diese unter verschiedenen Hashtags: #LiterarischeDiverse #LDVerlag #VonGästenundGeistern #WortewieHonig #Dunkelkalt #Resonanzen24 #YourHomelandIsOurNightmare
Börsenblatt: Wie können wir unabhängige Verlage sichern? / Schritt in Richtung Utopie — poco.lit / Verlegen als Selbstermächtigung / Überlegungen zu einem Postmigrant Turn / LITAFFIN / Berliner Wirtschaft / Missy Magazine — Den Literaturbetrieb aufmischen / Kultur- und Kreativpilotin 2021 / Afrozensus 2020 / Goethe Institut — Die neue Vielfalt / COSMO / Neues Deutschland – Wer darf Literatur?