LITERARISCHE DIVERSE Verlag

Es gibt News 💖 Bald erscheint im @ldverlag »Resonanzen: Schwarzes Internationales Literaturfestival — eine Dokumentation«, herausgegeben von Sharon Dodua Otoo, Patricia Eckermann und Ruhrfestspiele Recklinghausen. Wir freuen uns riesig!⁣ 💫 Ende Mai bis Anfang Juni 2024 fand dieses Jahr das »Resonanzen« statt. Dieses »Festival im Festival« trägt auf innovative Weise dazu bei, Raum zu schaffen: für schöne Literatur, erhellende Diskussionen und Momente der Begegnung. Bald können wir das Festival mit spannenden Beiträgen in Ruhe nachlesen!
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📖 Mit Texten von: Amina Abdukadir, Rebecca Ajnwojner, Cucuteni, Nana D’Artist, Njideka Iroh und Ridal Carel Tchoukuegno⁣
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Mehr Informationen folgen! 🌞⁣
Gestaltung: Anna-Maria Koptenko⁣
Lektorat: Roxane Dänner, Yasemin Altınay
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#resonanzen24⁣
#dokumentation ⁣
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@annakoptenko @fr.doener ⁣
@_cucuteni_ @prettyboynana ⁣
@nj_versifire @carel_caramel

Repost @asya_long 🫂 • bitte die Caption lesen ❤️‍🩹⁣
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»Zwei Tage nach der Wahl sitzen wir in einem Café und schauen uns an. Wir sind müde, wir sind traurig, wir sagen nichts, denn es ist alles gesagt. »Es war zu erwarten« ist nicht mehr kassandrisch, sondern nur noch zynisch. Ich denke an Mely Kiyaks letzte Gorki-Kolumne »Es ist alles gesagt.« Ich denke immer wieder an die türkische Redewendung: »Ich habe es immer und immer wieder gesagt, bis mir Haare auf der Zunge gewachsen sind.« Ich denke, wie ich immer wieder vergesse, dass Sprache etwas Körperliches ist, dass sie etwas macht mit unseren Körpern, manchmal sogar so unglaubliche Dinge, wie dass einem Haare auf der Zunge wachsen. Und daran, dass wir unsere komplette Lebenszeit damit verbringen, es immer wieder zu sagen, die immer länger werdenden Haare auf unseren Zungen zu pflegen und zu kämmen, weil unsere Worte kein Gehör finden.⁣
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Genau dann, als ich denke, dass ich wirklich nicht mehr weiß, was ich noch sagen soll, sagt Şehnaz: »Wir sollten jetzt alle versuchen, liebevolle Beziehungen einzugehen. Niemand von uns sollte jetzt Single sein.« Und ich verstehe sofort und bin ihr dankbar.⁣
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Wir unterhalten uns darüber, wie immer wieder von uns erwartet wir, dass wir kämpfen, dass wir widerständig sind, dass wir unser Leid zur Sprache bringen. Ich erzähle von einer aktuellen wissenschaftlichen Publikation über einen sogenannten »Postmigrant Turn«. Ich erzähle, wie darin Widerständigkeit als Analysekategorie für sogenannte postmigrantische Literatur gekennzeichnet wird, wie ständig aus der Ausgabe »Widerstand« der Zeitschrift »Literarische Diverse« zitiert wird, die von der großartigen Yasemin Altınay herausgegeben wird und in der wir beide schon die Ehre hatten, unsere Texte zu veröffentlichen. / weiter in den Kommentaren 🔽

Wir sehen uns am Sonntag ♥️ @pankeculture ✨ Ich nehme mit @ldverlag an dem Fundraiser Event für Gaza teil – organisiert von @sophie_ataya & @alfilmberlin. Wir kommen zusammen, essen, schauen Filme, tanzen, führen Diskussionen und sammeln Spenden für Familien, die aus Gaza evakuieren müssen.⁣
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PROGRAMM⁣
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14:00 - 20:00 Food & Art Bazaar⁣
12:00 - 15:00 DJ-Sets⁣
15:00 - 16:30 Palästinensische Kurzfilme⁣
16:45 - 17:45 Eine Gesprächsrunde über »Kulturellen Widerstand in Zeiten der Zensur« mit den palästinensischen Regisseur*innen Dima Hamdan (dimahamdan_) und Mohammad Almughanny sowie die Direktorin des ALFILM – Arab Film Festival Berlin (@alfilmberlin), Pascale Fakhry (@pascalefakhry), im Gespräch mit der Filmemacherin Sophie Ataya (@sophie_ataya)⁣
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Von 18:00 - 20:00 findet der @palaestinakongress in der Panke direkt nach der Benefizveranstaltung statt. Notiz der Organisator*innen: Alle Einnahmen werden an zwei Familien gespendet. Dies sind Familien, mit denen wir persönlich in Kontakt stehen und die wir mit dieser Veranstaltung unterstützen möchten. 🍉 Tickets könnt ihr über Eventbrite buchen ✨ Bis Sonntag!⁣
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#fundraiser #gaza⁣
#berlin #panke